Entspannungsmassage

Die Entspannungsmassage mit ihren rhythmischen und langsamen Bewegungen dient ausschließlich der Erholung und dem Stressabbau. Sie darf nicht mit einer medizinischen Massage verglichen werden.

Massagen decken zwei verschiedene Bereiche ab. Zum einen dienen Massagen dazu, gesundheitliche Beschwerden zu lindern und werden auch gezielt als Therapiemethode eingesetzt. Zum anderen dienen Massagen allein der Entspannung und sind als Mittel zum Wohlfühlen zu verstehen.

Anwendungsgebiete

Entspannungsmassagen fallen eher in den Bereich des Wohlfühlens, da sie lediglich dazu verwendet werden,

  • Anspannungen und Verspannungen im Körper zu lösen, die aufgrund von Strapazen im Alltag auftreten.

Im Allgemeinen ist eine Entspannungsmassage also für jeden gedacht und gut verträglich. Sie dient lediglich als Entspannungsmittel, das dabei behilflich sein soll, mal wieder die Seele baumeln zu lassen und den Kopf von plagenden Gedanken frei zu bekommen.

Anwendung

Um gerade dieses gewünschte Ziel zu erreichen gibt es eine etablierte Reihenfolge der Massagezüge, die immer wieder angewendet werden. Diese Züge unterteilen sich in vier verschiedene Massagetechniken, die nacheinander ausgeführt werden.

Streichen der Muskeln

Bei der ersten handelt es sich um ein reines Streicheln der Muskeln, bei dem geübte Finger ertasten, wo sich angespannte Muskeln (Verhärtungen sowie Anspannungen) befinden. Die Streichrichtung ist hierbei immer in Richtung des Herzens.

Kneten der verspannten Muskeln

Im zweiten Schritt erfolgt die Lösung der Verspannungen an den einzelnen Muskeln. Hierbei werden die Muskeln geknetet. Das bedeutet, dass sie so mit dem Finger, beziehungsweise der Hand, massiert werden, dass sich die Anspannungen lösen.

Lösen der Verspannungsknoten im tieferen Muskelgewebe

Hiernach werden Verspannungsknoten im tieferen Muskelgewebe gelöst, indem die Fingerkuppen und der Daumen auf den Muskeln mit Krafteinwirkung reiben. Hierbei wird vor allem für die nötige Entspannung gesorgt.

Abklopfen der Muskeln

Im letzten Schritt sollten die Muskeln leicht abgeklopft werden, was zum einen zu einer Lockerung führt, zum anderen das Nervensystem anregt.